Der Einsatz von Sprachmittlung als Möglichkeit der interkulturellen Öffnung von Gemeinden

Thema dieser Fachtagung, die im April 2016 vom Paritätischen Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. durchgeführt wurde, war das Potential interkultureller Öffnung von kommunalen Diensten und Einrichtungen durch die Nutzung von Sprachmittlung.

Einladungstext
Seit September 2015 vermittelt SPuK Saarland 35 Sprachmittler*innen für insgesamt 19 Sprachen insbesondere an Behörden und öffentliche Institutionen. Der Paritätische Landesverband baut hierfür im Rahmen des Projektes SPuK Bund II, welches durch den Asyl-, Migrations- und Integrations-Fonds der Europäischen Union gefördert wird, eine Vermittlungsstelle auf und professionalisiert die angebotene Dienstleistung unter anderem durch Lehrgänge und Fortbildungen. Zudem unterstützt das Projekt interkulturelle Öffnungprozesse innerhalb kommunaler Dienste und Einrichtungen, um die Teilhabe von Zuwanderern vor Ort zu verbessern.

Vor diesem Hintergrund möchten wir, der PARITÄTISCHE Landesverband, mit Ihnen in einen Austausch treten, um gemeinsam vertieft über Erfahrungen und Bedarfslagen im Hinblick auf Situationen zu diskutieren, die beim alltäglichen Kontakt mit Ratsuchenden in der Kommunalverwaltung angesichts fehlender Kenntnisse der jeweils anderen Sprache auftreten.
Einen detaillierten Programmablauf finden Sie hier.

Die Fachtagung fand im Rahmen des AMIF-Förderprojektes SPuK Bund II statt.